Wärmebehandlungsanlagen

Um Eigenschaften wie die Festigkeit oder Dehnbarkeit von Metallen zu beeinflussen, ist die Wärmebehandlung eine leistungsfähige Methode. Hierzu verfügt das IMM über eine Vielzahl von Standard- und Spezialöfen. In ihnen können schnell Bedingungen und Atmosphären hergestellt werden, die mit jenen in großen industriellen Öfen und Glühlinien vergleichbar sind. Neben der guten Zugänglichkeit für Temperaturmessungen in den Öfen sind Offset und Trägheit der Temperatureinstellung direkt in der Probe bestimmbar. Wärmebehandlungen zu Analysezwecken können so unter kontrollierten Bedingungen ausgeführt werden.

Anwendungsmöglichkeiten:
  • Schnelle Steuerung von Aufheiz- und Abkühlraten wie im Banddurchlaufofen
  • Vorgabe der Glühatmosphäre wie im Haubenofen
  • Schnelle, räumlich sehr homogene Glühung im Badofen
  • Schnelle Aufheizung in der Induktionsspule zur Erzeugung scharfer Gradienten
Technische Daten:
  • Maximaltemperaturen bis zu 1500 °C
  • Aufheizzeiten in wenigen Sekunden oder Rampen mit Zyklen
  • Vakuum bis 1 x 10-5 hPa oder reine Schutzgasatmosphäre
  • Datenaufzeichnung von Temperaturen und Regelparametern